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Aktuelles

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  • Trauerportal
    02/08/2021 - Cathrin Gawlista
    Online trauern – die moderne Seite der Erinnerungskultur

    Wir sind alle ständig online, um uns zu informieren, zu amüsieren, einzukaufen oder mit anderen zu kommunizieren. Inzwischen hat auch das Trauern und Erinnern selbstverständlich einen Platz im Internet gefunden. Eine Betrachtung öffentlicher Trauer. Trauer kommt im Netz auf ganz verschiedene Arten zum Ausdruck. Viele Menschen äußern sich in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter, wenn sie trauern. Und das nicht nur, wenn sie von einem ihnen nahestehenden Menschen Abschied nehmen müssen – auch beim Tod mehr oder weniger berühmter Persönlichkeiten posten viele Ihre Trauer oder Anteilnahme. Ebenso wird nach Naturkatastrophen, Terroranschlägen oder anderen Unglücksfällen kollektiv öffentlich getrauert und der Opfer gedacht. Dabei geht es aber vor allem darum, ein Zeichen zu setzen und vielleicht mit einem Statement seine Gesinnung kundzutun. Obwohl bei der Mehrheit der Online-Community Einigkeit über den Sinn dieser Trauerbekundungen zu herrschen scheint, werden immer mal wieder einzelne Stimmen von Menschen laut, die sich davon distanzieren.

    Eine weitere wichtige Variante des Online-Trauerns liegt in den persönlichen Gedenkseiten für Verstorbene in speziellen Gedenkportalen. Nachdem zunächst einige Verlage begonnen hatten, die gedruckten Traueranzeigen ihrer Zeitungen ins Internet zu stellen, entwickelten sich schnell verschiedene Gedenkportale, deren Gedenkseiten weit mehr Inhalt boten als nur die biografischen Daten des Verstorbenen und einen Trauerspruch. So können je nach Portal zum Beispiel Fotos oder Musikstücke hochgeladen, Anekdoten oder wichtige Stationen aus dem Leben des Verstorbenen geschildert oder virtuelle Kerzen angezündet werden. In der Regel sind Gedenkseiten mit Kosten oder hohem Werbeaufkommen verbunden, dennoch erfreut sich dieses Angebot grundsätzlich wachsender Beliebtheit. Aufgrund der großen Nachfrage haben heute einige Bestatter bereits eigene Gedenkportale und bieten bei einem Bestattungsauftrag den Trauernden als besonderen Service eine kostenlose persönliche Gedenkseite für den Verstorbenen.

    Gedenkseiten halten die Erinnerung lebendig

    Ein großer Vorteil der Gedenkseiten liegt darin, dass jeder Verstorbene so wesentlich länger im Fokus der Aufmerksamkeit bleibt. Früher beklagten manche Angehörige, dass schon kurze Zeit nach der Bestattung in ihrer Wahrnehmung das Umfeld einfach wieder zur Tagesordnung überging und der Verstorbene vermeintlich in Vergessenheit geriet.

    Gedenkseiten bieten so viele Möglichkeiten, gemeinsam die Erinnerung an ein vergangenes Leben wachzuhalten, den Verstorbenen zu ehren und den Angehörigen Trost zu spenden und Mut zuzusprechen. Die Freunde und Bekannten der Trauernden können auf diesem Weg ihre Anteilnahme ausdrücken, ohne Gefahr zu laufen, einen unpassenden Moment zu erwischen. Wer möchte, hat hier die Gelegenheit, ganz persönliche Abschiedsworte an den Verstorbenen zu richten. Die so geteilte Trauer und der häufig rege Austausch untereinander können für alle Beteiligten auch noch lange nach der Beisetzung eine wertvolle Hilfe sein.

    Natürlich wird nicht jede Seite gleich häufig frequentiert und auch die Zahl der Kondolenzeinträge oder der angezündeten virtuellen Kerzen variiert sicher erheblich. Immerhin sind auch die Trauergemeinschaften von Trauerfall zu Trauerfall sehr unterschiedlich zusammengesetzt. Zudem sollte sich jeder Nutzer darüber im Klaren sein, dass ein Eintrag auf einer Gedenkseite den wichtigen persönlichen Kontakt zu Trauernden nur ergänzen und niemals ersetzen kann. Dennoch ist das Online-Trauern und Online-Gedenken eine bedeutsame Errungenschaft der modernen Trauerkultur. Und sicher hilft es uns allen auch, unserer Endlichkeit ihre verdiente Beachtung zu schenken.

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  • Trauernder
    02/08/2021 - Cathrin Gawlista
    Der lange Weg des Abschieds – Trauer vor dem Tod

    Wenn ein Mensch gestorben ist, beginnt für die Angehörigen die Zeit der Trauer, zumindest in den Augen ihres Umfelds. Dabei fängt die Herausforderung des Abschiednehmens doch eigentlich schon in der Phase davor an, wenn der nahe Tod das Leben prägt. Natürlich trifft viele Menschen der Tod plötzlich und unerwartet und dann sitzt der Schock bei den Angehörigen besonders tief. Weitaus häufiger jedoch gibt es eine mehr oder weniger lange Zeit, in der dem Sterbenden und seiner Familie bewusst ist, dass das Lebensende bevorsteht. Das ist für alle Beteiligten keine leichte Aufgabe, aber dennoch auch eine Chance: Es gilt, die verbleibendenden Tage, Wochen oder Monate so lebenswert wie möglich zu gestalten, wertvolle letzte gemeinsame Zeit zu verbringen und wichtige Fragen zu klären.

    Nicht nur für den Sterbenden selbst bedeutet diese Phase eine große psychische Belastung. Auch diejenigen, die ihm auf diesem schweren Weg zur Seite stehen, befinden sich dabei in einer Extremsituation. Trotz der eigenen Trauer um die Unausweichlichkeit des baldigen Abschieds müssen sie Kraft für die Bewältigung des Alltags und für die Pflege des Sterbenden finden. Und sie müssen es aushalten, wenn die letzte Phase des Lebens mit Schmerzen oder auch mit vielen Ängsten verbunden ist.

    Deshalb sind kleine Momente der Freude und der Erholung so wichtig, während man einen geliebten Menschen beim Sterben begleitet. Wenn man ein paar Dinge beachtet, ist es durchaus möglich, dieser schweren Zeit auch Positives abzugewinnen und sich nicht zu überfordern. Dabei geht es weder um richtig oder falsch noch um Perfektion, sondern einzig darum, die jeweilige Situation anzunehmen und den Gestaltungsspielraum zu nutzen.

     

    Offenheit und die richtige Unterstützung sind das Wichtigste

    Der vielleicht wichtigste Rat in dieser Situation ist es, so viel wie möglich mit dem Sterbenden zu sprechen. Dabei können in offener und vertrauensvoller Atmosphäre wichtige Fragen geklärt werden, etwa von wem sich der Sterbende noch verabschieden möchte, wo er sterben will und was für eine Abschiedsfeier er sich wünscht. Vielen tut es auch gut, die eigenen Gefühle und Gedanken mitzuteilen oder mit der Familie über besondere Erlebnisse und schöne gemeinsame Erinnerungen zu sprechen.

    Entscheidend ist es zudem, möglichst viel Zeit füreinander zu haben. Dafür ist es notwendig, sich geeignete Unterstützung von außen zu holen und zum Beispiel alltägliche Pflichten wie putzen, kochen oder einkaufen an freiwillige Helfer oder entsprechende Dienstleister zu delegieren. Wenn es gelingt, sich diesen Freiraum zu schaffen, sind kostbare kleine Auszeiten möglich, in denen man gemeinsam spielen, Musik hören oder sich einfach nur nahe sein kann. Vielleicht gibt es auch noch letzte kleine Wünsche, die man dem Sterbenden erfüllen möchte.

    Angehörige, die einen Menschen an seinem Lebensende begleiten, sollten auch auf ihre eigenen Kräfte achten und ihre manchmal widersprüchlichen Gefühle annehmen. Das Abschiednehmen bleibt eine schmerzhafte Erfahrung und gerade die Trauer vor dem Tod ist eine beachtliche Herausforderung. Es gilt, die Balance zu finden zwischen der eigenen Hilflosigkeit und dem Wunsch, dem Sterbenden eine starke Schulter zu sein. Insbesondere wenn jemand nach langer, schwerer Krankheit stirbt, kommt es daher vor, dass die Angehörigen neben der Trauer eine große Erleichterung fühlen, weil das Leiden ein Ende hat. Und weil ihr eigener Schmerz um den Verlust einer geliebten Person mehr in den Vordergrund rückt. Auch dieses Gefühl bedarf keiner Rechtfertigung.

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  • Zusammenhalt
    02/08/2021 - Cathrin Gawlista
    Stiften gehen – eine Einführung

    In Deutschland werden jedes Jahr rund 200 Milliarden Euro vererbt oder als Schenkung weitergegeben. Wer finanziell ausgesorgt hat und sich überlegt, sein Geld langfristig möglichst sinnvoll einzusetzen, kommt oft schnell auf einen Stiftungsgedanken. Viele Menschen möchten, dass ihr Vermögen nach ihrem Tod etwas Gutes bewirkt. Das kann bedeuten, dass sie mit einer Erbschaft die Familie erfreuen, muss es aber nicht. Wenn der Draht zu Kindern und Enkeln nicht so besonders ist, die Nachkommen selbst schon „mehr als genug haben“ oder auch gar keine Angehörigen da sind, denken viele sehr gründlich über Alternativen nach. Die Besonnenen kommen dann oft auf die Idee, ihr Geld ganz oder zum Teil einer Stiftung zu vermachen oder – je nach Höhe des Vermögens – sogar selbst eine Stiftung ins Leben zu rufen. Für diese langfristig gute Tat gibt es mehrere Möglichkeiten, allerdings ist dazu Hintergrundwissen gefragt.

    Deutschland ist Stiftungswunderland

    In Deutschland gibt es rund 21.000 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts mit einem Gesamtvermögen von über 70 Milliarden Euro. Die Hälfte davon wurde in den letzten zehn Jahren gegründet. Bei einer Stiftung wird Kapital dauerhaft für einen festgelegten gemeinnützigen Zweck zur Verfügung gestellt. Das sicher und gewinnbringend angelegte Vermögen erwirtschaftet Überschüsse, die die Stiftung für ihre Projekte ausgibt. Der Stiftungsgrundstock bleibt dauerhaft erhalten und der vom Stiftungsgründer festgelegte Zweck darf nicht wesentlich verändert werden.

    Fast ein Drittel der Stiftungen verfolgt soziale Zwecke, der Rest setzt sich für Wissenschaft und Forschung, Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport, Umweltschutz oder andere gemeinnützige Zwecke ein. Ist die Gemeinnützigkeit anerkannt, wird die Stiftung steuerlich begünstigt. Viele Stiftungen arbeiten vernetzt und damit deutliche effizienter. Pro Jahr werden insgesamt rund 17 Milliarden Euro in stiftungseigene oder externe Projekte investiert.

    Die Beweggründe sind vielfältig

    Laut einer vom Bundesverband Deutscher Stiftungen in Auftrag gegebenen Befragung aus dem Jahr 2005 gibt es unterschiedliche Motive für eine Stiftungsgründung. Zu den häufigsten gehören der Wunsch, etwas zu bewegen, Verantwortungsbewusstsein zu zeigen, ein konkretes Problem zu bekämpfen oder auch einfach der Gesellschaft etwas zurückzugeben. In vielen Fällen geht der Entscheidung für eine Stiftung ein erlittener Schicksalsschlag oder ein plötzlicher Vermögenszuwachs voraus. Als wichtigster persönlicher Beweggrund kommt häufig die Zufriedenheit durch eine erfüllende Aufgabe oder sinnstiftendes Engagement hinzu; gesellschaftliche Anerkennung ist dagegen nur ein zweitrangiges Motiv.

    Es muss keine eigene Stiftung sein

    Für eine eigene Stiftungsgründung sind mindestens 50.000 Euro erforderlich, aber auch mit kleineren Beträgen lässt sich viel Gutes bewirken. So kann man zum Beispiel auch durch eine Treuhandstiftung oder durch eine Zustiftung an eine bestehende Stiftung helfen. Ebenso besteht die Möglichkeit, sich in einer Stiftungs-GmbH oder einem Stiftungsverein zusammen mit Gleichgesinnten für ein gemeinsames Ziel einzusetzen. Natürlich ist neben finanziellen Zuwendungen auch freiwilliges Engagement immer willkommen. Übrigens können nicht nur Einzelpersonen Stiftungen ins Leben rufen, sondern auch Vereine oder Unternehmen. Weitere Informationen zum Thema und eine Online-Stiftungssuche gibt es auf der Website des Bundesverbands Deutscher Stiftungen unter www.stiftungen.org. Dort finden Stiftungswillige auch Unterstützung bei der Wahl von Stiftungsart und Zweck.

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  • Leichenschmaus
    02/08/2021 - Sabine Fett
    Leichenschmaus, Trauermahl & Trosttrunk

    Schon die Alten Griechen und Römer kannten entsprechende Bräuche. Christen und Juden, Arm und Reich pflegten sie weiter: Ist ein Todesfall zu beklagen, finden sich die Trauernden zu einem gemeinsamen Mahl zusammen. Aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ein Trauerfall zehrt an den Kräften der nächsten Angehörigen. Psychisch, aber auch rein körperlich. Durch die vorangegangene Pflege des Sterbenden. Durch Appetitlosigkeit oder rituelles Fasten nach dem Verlust eines geliebten Menschen. Durch die veränderte Lebenssituation oder ganz konkret die Vorbereitung des Begräbnisses.

    So war es lange vielerorts Brauch, dass nach Ablauf einer gebotenen Schonfrist Nachbarn und Bekannte ins Trauerhaus kamen, um der Familie Stärkung zu bringen. Speisen und Getränke, die ältere Wörterbücher als Trostmahl oder Trosttrunk verzeichnen.

    Gemeinschaftliches Kräftesammeln

    Etwas anders stehen die Vorzeichen beim sogenannten „Leichenschmaus“, dem gemeinsamen Mahl im Anschluss an Trauerfeier und Beisetzung. Die Hinterbliebenen laden hierzu in der Regel die Familie sowie enge Freunde des Verblichenen ein. Die dringendsten organisatorischen und auch repräsentativen Pflichten sind vollbracht, die Anspannung fällt ab. In gelockerter Atmosphäre erinnert man sich an zurückliegende Momente und geht zugleich erste Schritte zurück in den Alltag.

    Das Wort „Leichenschmaus“ gilt dabei heute vielen als ebenso abschreckend wie die Redensart der „schönen Leich“. Heute sprechen wir hochdeutsch vom „Trauerkaffee“ oder „Trauermahl“. Wie bei vielen Bräuchen, die in unterschiedlichen Gegenden sehr unterschiedlich gelebt werden, haben sich nebenher allerdings auch zahlreiche regionale Bezeichnungen gehalten: So verzeichnet der Wikipedia-Artikel unter anderem „Flannerts“, „Leidessen“, „Leichenmahl“, „Raue“, „Trauerbrot“ und „Tröster“; „Reuessen“, „Leichenims“ und „Kremess“.

    Zurück ins Leben

    Auch wenn das Essen inzwischen meist in Restaurants oder Cafés eingenommen wird, verbietet sich eine Teilnahme ohne explizite Einladung, die in der Regel mit der Einladung zur Trauerfeier erfolgt. Die geschlossene Gesellschaft bietet der Familie einen Schutzraum, auch finanziell.

    War es in früheren Zeiten nicht unüblich, den Gästen bessere Speisen zu servieren, als man sich allgemein selbst leistete, werden heute je nach Tages- und Jahreszeit meist einfache Suppen oder Blechkuchen gereicht. Im Mittelpunkt steht nicht das opulente Mahl, sondern das Miteinander. Vergessen wir nicht, dass der Leichenschmaus heute, da viele von uns zu Arbeitsnomaden geworden sind, zu den wenigen Gelegenheiten gehört, noch einmal die ganze Familie zusammenzubringen.

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  • Ascheherz
    02/08/2021 - Ramona Peglow
    Zwei ungewöhnliche Arten, mit Totenasche umzugehen

    Keineswegs wird nach einer Kremierung immer die gesamte Asche des Verstorbenen in einer Urne beigesetzt. Pietätloser Tabubruch oder einzigartige Trauerarbeit? Diese Frage stellt man sich bei den folgenden Ideen zum Umgang mit der Asche Verstorbener: Die erste Idee führt uns ins Hessische Hanau zu Ina Pause-Noack. Die Künstlerin malt Gedenkbilder für Angehörige, wie sie wohl persönlicher nicht sein könnten: aus der Asche eines Menschen. Rechtlich gesehen bewegt sie sich damit in einer Grauzone, da in Deutschland vorwiegend Bestattungszwang herrscht und die Asche nicht zu Hause aufbewahrt werden darf. Einzige Ausnahme ist bis jetzt Bremen.

    Um dieses Hindernis zu umgehen, arbeitet Pause-Noack mit einem Kooperationspartner zusammen: Mit Hilfe eines Naturfriedhof-Betreibers können sich Hinterbliebene über die Schweiz die Urne mit der Asche nach Hause schicken lassen. Da hier kein Bestattungszwang gilt, kann die Asche danach freigegeben und vor den Augen des Gesetzes unbemerkt nach Deutschland zurückgeschickt werden.

    Über die zum Teil dreidimensionalen Kunstwerke scheiden sich die Geister. Während die einen die Vorstellung durchaus interessant finden, dass sie nach ihrem Tod zu einem Kunstwerk werden, ist für andere die Malerei mit Totenasche ein Szenario wie aus einem Horrorfilm.

    „Ich habe die Vorstellung am Anfang ja selbst abgelehnt, aber dann ließ mich die Idee nicht mehr los, und so habe ich mich langsam an das Thema rangetastet“, zitiert HNA.de Frau Pause-Noack. So habe sie reagiert, als ein Witwer aus der Schweiz sie bat, ein Bild mit der Asche seiner verstorbenen Frau zu malen.

    Für wen diese Form der Malerei schon zu skurril ist, der mag wohl bei der nächsten Idee aus den USA die Hände über dem Kopf zusammenschlagen: In Stockton in Alabama werden Handfeuerwaffen wie Kleidungsstücke getragen. Hier kam Thad Holmes und Clem Parnell bei der Jagd der Gedanke, dass sie selbst einmal als Patrone enden wollen.

    „Wenn mein Sohn noch Jahre nach meinem Tod auf Entenjagd gehen wird, soll er immer an mich denken, wenn er eine der Patronen mit meiner Asche abfeuert“, erklärte Holmes laut dem Berliner Kurier seinen Wunsch.

    So gründeten Holmes und Parnell ihre Firma „My Holy Smoke“ („Mein heiliger Rauch“) und stellen seitdem Patronen gefüllt mit der Asche Verstorbener in Handarbeit her. Nach eigenen Angaben laufen die Geschäfte gut – für viele Hinterbliebene ist das Konzept ein sprichwörtlicher Volltreffer auf ihrem ganz persönlichen Weg des Erinnerns und Gedenkens.

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